Ein Blutbild ist Teil der jährlichen Vorsorge- oder Gesundenuntersuchung. Dafür wird Ihnen Blut aus der Armvene abgenommen und dessen Bestandteile werden im Labor genau analysiert.
Da Blutkrebs-Patient:innen oft gar keine Anzeichen zeigen, ist das Blutbild eine Möglichkeit, aufgrund der veränderten Blutwerte herauszufinden, ob möglicherweise Blutkrebs vorliegt.
Diese Zellen sind eine Untergruppe der weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Es zählen dazu die B-Lymphozyten (B-Zellen), die T-Lymphozyten (T-Zellen) und die Natürlichen Killerzellen (NK-Zellen). Gebildet werden die Lymphozyten in den Lymphknoten, der Milz, dem Thymus und dem Knochenmark2. Ihre Ärzt:innen sind insbesondere an der Anzahl Ihrer Lymphozyten interessiert, da diese einen Hinweis auf den Status einer CLL geben kann.
Thrombozyten werden auch als Blutplättchen bezeichnet. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Blutstillung bzw. Blutgerinnung. Sie können auch für die Bildung von Blutgerinnseln (Thromben) verantwortlich sein3.