Unser Verstand hilft uns, richtige Entscheidungen zu treffen und den Alltag zu bewältigen. Manchmal spielt er uns aber einen Streich und verhält sich wie eine Waschmaschine, die Probleme immer und immer wieder durchwälzt und damit eine Spirale der Angst in Gang setzt. Wichtiger Nebeneffekt: Wir verlieren immer mehr unseren Körper und seine Bedürfnisse aus den Augen. All das ist besonders relevant, wenn wir mit einer Krebserkrankung konfrontiert werden.
Gezielte Momente der Ruhe und Achtsamkeit im Alltag entschleunigen das Leben und können die psychische Gesundheit verbessern. Die Wirksamkeit von verschiedenen Entspannungstechniken ist in einer Vielzahl von Studien gut belegt.
Gerade für Menschen, die sich mit solchen Methoden oft noch nicht beschäftigt haben, können Entspannungstechniken eine wichtige Bereicherung sein und helfen, die Lebensqualität deutlich zu verbessern1. Für Patienten, die Meditationserfahrung haben, kann es eine Chance sein, sich auf diese Möglichkeit zu besinnen und sie gezielt einzusetzen.
Verschiedene Entspannungstechniken können sehr helfen, dieser Spirale zu entkommen und das Leben wieder mit allen Sinnen wahrzunehmen. Sie können:
Methoden der „Achtsamkeits-basierten Stressreduktion“ (MBSR) ...
Yoga konnte in Studien mit Krebspatient:innen...
Information der SVA „Gesundheitsorientierte Körperarbeit und Entspannung“
www.svagw.at
(Suche nach: „Körperarbeit und Entspannung“)
Information des MBSR-Verbandes Österreich
www.mbsr-mbct.at